Bürokratie abbauen und Zukunft gestalten

Sepp Schellhorn zu Besuch bei Längle

Was macht ein Staatssekretär bei einem mittelständischen Unternehmen in Klaus? Ganz einfach: Zuhören, verstehen und mitnehmen, was in der Praxis wirklich zählt. Wir durften kürzlich Sepp Schellhorn bei uns begrüßen – Unternehmer, Hotelier, Politiker und aktuell Staatssekretär für Entbürokratisierung.

01.07.2025
Sepp Schellhorn zu Besuch in Klaus – Gruppenbild Verein TUN Sepp Schellhorn zu Besuch in Klaus – Gruppenbild Verein TUN

Bürokratie: Wenn Vorgaben zur Bremse werden

In einem Unternehmen wie Längle Oberflächen trägt jede:r Mitarbeitende mehrere Hüte: Führung, Verantwortung, Qualitätssicherung, Kund:innenservice – oft alles gleichzeitig. Wenn dann zusätzlich noch komplexe bürokratische Vorgaben dazukommen, wird aus dem täglichen Engagement schnell ein Balanceakt.

„Bürokratie darf kein Selbstzweck sein. Sie muss der Weiterentwicklung dienen – nicht im Weg stehen.“

Das war die zentrale Botschaft, die wir mit Sepp Schellhorn diskutierten. Denn wir wissen: Innovation entsteht nicht zwischen Aktenordnern, sondern durch mutige Entscheidungen, kurze Wege und klare Rahmenbedingungen.

Qualität braucht Freiheit – keine Formularpflicht

Bei Längle Oberflächen brennen wir für das, was wir tun: hochwertige Veredelungen, perfektionierte Prozesse, langlebige Lösungen für Industrie und Bau. Doch wenn mehr Energie in Genehmigungen und Vorgaben fließt als in Produkte und KundIinnenbeziehungen, leidet am Ende nicht nur die Effizienz – sondern auch der Innovationsgeist.

Genau deshalb war uns dieser Austausch so wichtig. Denn wir sind überzeugt: Wer Bürokratie abbaut, schafft Raum – für unternehmerische Verantwortung, für Investitionen in Menschen und für nachhaltige Entwicklung.

Ein Dialog auf Augenhöhe

Wir bedanken uns bei Sepp Schellhorn für das offene Ohr, die interessierten Fragen und die Bereitschaft, unsere Erfahrungen mitzunehmen. Dieser Besuch war mehr als ein Pflichttermin – er war ein Zeichen für echte Veränderungsbereitschaft.

Wir hoffen, dass unsere Impulse in Wien Wirkung zeigen. Denn gute Politik beginnt auch dort, wo sie den Mittelstand versteht – und ihm Gestaltungsspielräume eröffnet.

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